![]() Schleifwerkzeug sowie Verfahren zur Herstellung eines Schleifwerkzeugs
专利摘要:
Bei einem Schleifwerkzeug zur Bearbeitung von aus Stein oder steinartigem Material bestehenden Werkstücken mit einem an der Außenseite eines Tragkörpers angeordneten, in eine Matrix eingebettete Diamantsplitter enthaltenden Schleifbelag (3) lässt sich dadurch der Entstehung einer Orangenhaut auf dem Werkstück entgegenwirken, dass der Schleifbelag (3) als Formling in Form einer an die Außenseite des Tragkörpers angeformten Beschichtung mit glatter Oberfläche ausgebildet ist, die dadurch hergestellt wird, dass eine formbare Masse gebildet wird, die in formbarem Zustand auf den Trägerkörper aufgetragen und dann ausgehärtet wird und dass die ausgehärtete Beschichtung anschließend abgerichtet wird. 公开号:DE102004019959A1 申请号:DE200410019959 申请日:2004-04-23 公开日:2005-11-10 发明作者:Freimut Storrer 申请人:Freimut Storrer; IPC主号:B24D3-28
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Schleifwerkzeug sowie ein Verfahren zur Herstellungeines Schleifwerkzeugs zur Bearbeitung von aus Stein oder steinähnlichemMaterial bestehenden Werkstückenmit einem an der Außenseiteeines Tragkörpersangeordneten, in eine Matrix eingebettete Diamantsplitter enthaltendenSchleifbelag. [0002] Ausder DE 198 46 765C2 ist eine zur Steinbearbeitung vorgesehene Schleifwalzebekannt, bei der auf einen aus einem mit einem Gummibezug versehenenMetallkern bestehenden Tragkörperden Schleifbelag bildende, streifenförmige Pads aufgeklebt sind.Diese bestehen aus einem Kunststoff, in den Diamantsplitter eingebettetsind. Die Pads besitzen an der Oberfläche vorspringende, knopfförmige Noppen.Zwischen den überdie ganze Walzenlänge durchgehenden,schrägzur Walzenachse verlaufenden Pads befinden sich nutförmige Abstände. Bei dieserbekannten Anordnung ist daher die Oberfläche des Schleifbelags nichtnur durch die Abstände zwischeneinander benachbarten Pads, sondern auch durch die Abstände zwischeneinander benachbarten Noppen unterbrochen. Es ergibt sich daher einevergleichsweise verformungsweiche, elastische Anord nung, die esden Diamantkörnernermöglicht, härteren Stellenan der zu bearbeitenden Oberfläche auszuweichen.In diesem Zusammenhang ist nämlichdavon auszugehen, dass Natursteine etc. ein unregelmäßiges Gefüge mit weichenund harten Zonen aufweisen können.Eine zusätzlicheBeweglichkeit kann sich bei der bekannten Anordnung auch noch imBereich der Klebverbindung zwischen den Pads und dem Tragkörper ergeben.Die genannte Beweglichkeit der Diamantkörner kann zu einer sogenanntenOrangenhaut auf dem bearbeiteten Werkstück führen, was unerwünscht ist. [0003] Hiervonausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diebekannte Anordnung unter Beibehaltung ihrer grundsätzlichenVorteile mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern,dass der Entstehung einer sogenannten Orangenhaut entgegengewirktwird. [0004] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß dadurchgelöst,dass der Schleifbelag als Formling in Form einer an die Außenseitedes Tragkörpersangeformten Beschichtung mit glatter Oberfläche ausgebildet ist. [0005] Hierzuwird der Schleifbelag aus einer formbaren Masse gebildet, die informbarem Zustand mit glatter Oberfläche auf den Tragkörper aufgetragen unddann ausgehärtetwird und die anschließend nachder Aushärtungabgerichtet wird. [0006] Dieden Schleifbelag bildende, an den Tragkörper angeformte, noppenloseBeschichtung, die durch Aushärtungeines auf den Tragkörperin formbarem Zustand in der gewünschtenSchichtdicke aufgetragenen Auftrags gebildet wird, enthält abgesehenvon wenigen, eventuell vorgesehenen Nuten, die zum Abführen vonAbrieb und Schleifmehl sowie zur Bewerkstelligung einer zuverlässigen Kühlung benötigt werden,eine ununterbrochene Oberfläche.Dies verhindert in vorteilhafter Weise eine größere Beweglichkeit der Diamantsplitter,wodurch der Entstehung einer Orangenhaut entgegengewirkt wird. Dieser Vorteilwird dadurch noch verstärkt,dass die an den Tragkörperangeformte und auf diesem ausgehärtete Beschichtungdirekt mit der Unterlage abbindet, so dass keine Klebverbindungetc. benötigtwird. [0007] Diezur Bildung des Schleifbelags auf den Tragkörper aufgetragene, formbareMasse kann sich in vorteilhafter Weise auch unregelmäßigen Formen anpassenund ermöglichtin vorteilhafter Weise auch die Herstellung sehr kleiner Radien.Es könnendaher auch Schleifwalzen mit sehr kleinem Durchmesser hergestelltwerden. Außerdemergibt sich der Vorteil, dass der als angeformte Beschichtung ausgebildete Schleifbelagim Falle einer Beschädigungbeispielsweise durch Beispachteln reparierbar bzw. runderneuerbarist. [0008] VorteilhafteAusgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungender übergeordnetenMaßnahmen sindin den Unteransprüchenangegeben. So kann der Schleifbelag zweckmäßig 40 – 60 Vol% Gießharz, 30 – 55 Vol%mineralisches Schleifmittel, mindestens 2 Vol% Diamantsplitter undeinen eventuellen Rest mit Farbpigmenten und Poliermittel enthalten.Das hier als Matrix Verwendung findende Gießharz ist in vorteilhafterWeise unempfindlich gegen Wasser, so dass der erfindungsgemäße Schleifbelag auchunter Wasser eingesetzt bzw. zuverlässig mit Wasser gekühlt werdenkann, ohne zu einer Versprödungetc. zu neigen. [0009] Eineweitere vorteilhafte Maßnahmekann darin bestehen, dass das verwendete Gießharz im ausgehärteten Zustandeine Härtevon 85°Shoreaufweist. Hierdurch ist sichergestellt, dass einerseits die zurVermeidung von Orangenhaut erforderliche Formtreue vorliegt undandererseits dennoch eine gewisse Elastizität gegeben ist, die einer ungleichmäßigen Abnutzungdes Schleifbelags, die zu einem Schlagen führen würde, entgegenwirkt. Hiermitwird daher ein guter Kompromiss zwischen Vermeidung von Orangenhautund Vermeidung einer ungleichmäßigen Abnutzungerreicht. [0010] Zweckmäßig kannder an den Tragkörperangeformte Schleifbelag eine Dicke von mindestens 1mm, vorzugsweise5mm, aufweisen. Da eine glatte, nicht genoppte Oberfläche vorgesehenist, reicht die genannte, dünneSchichtdicke aus, was in vorteilhafte Weise sehr kleine Radien ermöglicht. [0011] Inweiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmenkann der angeformte Schleifbelag zwei einander diametral gegenüberliegende, über dieLänge durchgehende,gegenüberder Achse geneigte Nuten aufweisen. Diese werden zweckmäßig vorder Aushärtungeingearbeitet. Dies erleichtert die Herstellung der Nuten und vermeidetdie Entstehung einer Beschädigungdes Schleifbelags. [0012] Inweiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmenkann der Tragkörpereinen Metallkern und einen auf diesen aufgebrachten Gummimantel aufweisen,auf den der Schleifbelag aufgeformt wird. Der Schleifbelag bindetmit dem Gummi zuverlässig ab,so dass ein zuverlässigerHalt erreicht wird. Der Gummi, der zweckmäßig eine Härte von 45 bis 90° Shore, vorzugsweise60° Shoreaufweist, ergibt eine zusätzlicheFederwirkung, wodurch in besonders gefährdeten Fällen einer ungleichmäßigen Abnutzung desSchleifbelags und einer Rissbildung etc. entgegengewirkt wird. Wohierauf verzichtet werden kann, kann der Schleifbelag aber auchdirekt auf einen Metallkern aufgebracht werden. [0013] Weiterevorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmensind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus dernachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar. [0014] Dienachstehend beschriebene Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schleifwalze. [0015] Diein der Zeichnung dargestellte Schleifwalze, die auf einer nichtnäher dargestelltenAntriebswelle einer Antriebseinrichtung aufnehmbar ist, enthält einenmit einer zentralen Bohrung fürdie genannte Antriebswelle versehenen Metallkern 1, der miteinem Gummimantel 2 versehen ist. Auf dem Gummimantel 2 befindetsich ein Schleifbelag 3. Im dargestellten Beispiel bildendementsprechend der Metallkern 1 mit Gummimantel 2 einendem Schleifbelag 3 zugeordneten Tragkörper. Es wäre aber auch denkbar, den Schleifbelag 3 direktauf eine metallische Unterlage aufzubringen. [0016] DerMetallkern 1 besteht zweckmäßig aus Leichtmetall, beispielsweiseeiner geeigneten Aluminiumlegierung. Der Metallkern 1 wirddurch spanabhebende Formgebung entweder aus dem Vollen oder auseinem Rohr hergestellt. Der Gummimantel 2 kann auf denMetallkern 1 aufgeschrumpft sein. Zweckmäßig istder Gummimantel 2 auf den Metallkern 1 aufvulkanisiert.Zur Bildung des Gummimantels 2 findet zweckmäßig einHartgummi Verwendung, der im aus vulkanisierten Zustand eine Härte von45 – 90° Shore, vorzugsweise60° Shoreaufweist. Die Dicke des Gummimantels 2 beträgt zweckmäßig 8 – 25 mm,vorzugsweise 15 mm. [0017] Derals äußerste Schichtvorgesehene Schleifbelag 3 enthält 30 – 55 Vol%, vorzugsweise 40 Vol%mineralische Schleifstoffe vorzugsweise aus SiC, sowie mindestens2 Vol%, vorzugsweise 5 Vol% Diamantsplitter. Das mineralische Schleifmaterial unddie Diamantsplitter sind in eine aus duroplastischem Gießharz bestehendeMatrix eingebettet, die 40 – 60Vol%, vorzugsweise 50 Vol% des Schleifbelags 3 umfasst.Zweckmäßig findetein GießharzVerwendung, das im ausgehärtetenZustand eine Härte von80 – 90° Shore, vorzugsweise85°Shore,aufweist. Neben den genannten Bestandteilen kann der Schleifbelag 3 nocheinen Rest von vorzugsweise bis zu 5 Vol% mit Farbpigmenten undPoliermitteln enthalten. [0018] DieDicke des Schleifbelags 3 soll mindestens 1mm betragenund beträgtvorzugsweise 5 mm. Der Schleifbelag ist durch wenigstens eine über die Länge derSchleifwalze durchgehende, gegenüber derWalzenachse geneigte Nut 4 unterbrochen. Vorzugsweise sindzwei einander diametral gegenüberliegendeNuten 4 vorgesehen. Diese gehen bis zum Tragkörper, hieralso bis zur Oberflächedes Gummimantels 2 durch. Abgesehen von den genannten Nuten 4 hatder Schleifbelag 3 eine glatte, unprofilierte Oberfläche. [0019] Derauf der Außenseitedes Tragkörpers, hierauf der Mantelflächedes Gummimantels 2 aufgenommene Schleifbelag 3 istals an die Außenseite desTragkörpers,hier an die Mantelflächedes Gummimantels 2 angeformte Beschichtung ausgebildet, dieeine glatte, unprofilierte Oberfläche aufweist. Zur Bildung dergenannten Be schichtung werden die den Schleifbelag 3 bildendenMaterialien zu einer formbaren, das heißt modellierbaren bzw. gießbaren Masse angemacht,wobei das Gießharzden Flüssigkeitsanteilbildet. Die so gebildete, formbare Masse wird im formbaren Zustandmit der gewünschtenSchichtdicke auf den Tragkörper,hier auf den Gummimantel 2 aufgebracht, das heißt hieranangeformt, wobei eine glatte, noppenlose Umfangsfläche vorgesehenwird. [0020] DerAuftrag des formbaren Materials auf den Tragkörper kann durch Aufspachtelnoder durch Umspritzen des Tragkörpersin einer Form, also durch Gießen,erfolgen. Anschließendwird die auf den Gummimantel 2 aufgebrachte Beschichtungausgehärtet.Die Aushärtungerfolgt bei Raumtemperatur und Umgebungsdruck. Die Aushärtezeitbeträgtbei diesen Bedingungen eine Woche. Es wäre aber auch denkbar, durchgeeignete Temperatur- und/oder Druckbehandlung die Aushärtezeitabzukürzen.Der aushärtendeBelag bindet mit dem Untergrund, hier mit dem Gummimantel 2 zuverlässig ab,so dass ein zuverlässigerHalt gewährleistetist, der die zu erwartenden Scherkräfte einwandfrei übertragenkann. [0021] Inder Regel wird die den Schleifbelag 3 bildende Beschichtungin Form einer Schicht, das heißt durcheinen Arbeitsgang, aufgetragen. Es wäre aber auch denkbar, die denSchleifbelag 3 bildende Beschichtung in mehreren Schichtenaufzutragen. Ebenso wärees denkbar, den mehrschichtigen Auftrag insgesamt auszuhärten oderjeder Schicht einzeln auszuhärten.Nach der Aushärtungbzw. nach der letzten Aushärtungwird die Oberflächeder aufgebrachten Beschichtung abgerichtet. Beim dargestellten Beispielinform einer Schleifwalze erfolgt die Abrichtung so, dass eine exakteRundheit vorliegt. Im Falle einer Schleifplatte etc. erfolgt dieAbrichtung so, dass exakte Planheit vorliegt. Die Nut 4 bzw.Nuten 4 könnenzweckmäßig vorder Aushärtungeingearbeitet werden. Es wäreaber auch denkbar, die Nuten 4 nach der Aushärtung einzuschneiden. [0022] Demdargestellten Beispiel liegt eine Schleifwalze zugrunde. Die Erfindungkann aber auch bei anderen Schleifwerkzeugen Verwendung finden,beispielsweise Schleifplatten etc..
权利要求:
Claims (31) [1] Verfahren zur Herstellung eines zur Bearbeitungvon Stein oder steinartigem Material verwendbaren Schleifwerkzeugs,das einen an der Außenseiteneines Tragkörpersangeordneten, in eine Matrix eingebettete Diamantsplitter enthaltendenSchleifbelag (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet,dass der Schleifbelag (3) aus einer formbaren Masse gebildet wird,die in formbarem Zustand mit glatter Oberfläche auf den Tragkörper aufgetragenund dann ausgehärtetwird und dass die ausgehärteteBeschichtung anschließendabgerichtet wird. [2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Schleifbelag (3) aus 40 – 60 Vol% Gießharz, 30 – 55 Vol%mineralischem Schleifmittel, mindestens 2 Vol% Diamantsplitternund einem eventuellen Rest mit Farbpigmenten und Poliermittel gebildetwird. [3] Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass 50 Vol% Gießharzvorgesehen werden. [4] Verfahren nach Anspruch 2 oder, dadurch gekennzeichnet,dass duroplastisches Gießharzvorgesehen wird. [5] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 – 4, dadurchgekennzeichnet, dass ein GießharzVerwendung fin det, das im ausgehärteten Zustandeine Härtevon 80 – 90° Shore, vorzugsweise85° Shore,aufweist. [6] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 – 5, dadurchgekennzeichnet, dass 40 Vol% mineralisches Schleifmittel vorgesehenwerden. [7] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 – 6, dadurchgekennzeichnet, dass SiC als mineralisches Schleifmittel vorgesehenwird. [8] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 – 7, dadurchgekennzeichnet, dass 5 Vol% Diamantsplitter vorgesehen werden. [9] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 – 8, dadurchgekennzeichnet, dass bis zu 5 Vol% Farbpigmente und Poliermittelvorgesehen werden. [10] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) mit einer Dickevon mindestens 1mm, vorzugsweise 5mm, aufgebracht wird. [11] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) aufgespachteltwird. [12] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 – 10, dadurchgekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) aufgegossen wird. [13] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) einschalig aufgebrachtwird. [14] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 – 12, dadurchgekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) mehrschalig aufgebrachtwird. [15] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Aushärtzeitzur Aushärtungder den Schleifbelag (3) bildenden, auf den Tragkörper aufgeformtenMasse bei Umgebungsdruck und Umgebungstemperatur eine Woche beträgt. [16] Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass in den Schleifbelag (3) wenigstenseine über seineLänge durchgehende,gegenüberder Längsrichtunggeneigte Nut (4) eingebracht wird. [17] Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,dass die Nut (4) bzw. Nuten (4) vor der Aushärtung eingebrachtwird, bzw. werden. [18] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die den Schleifbelag (3) bildendeBeschichtung auf einen aus gummielastischem Material beste hendenUntergrund aufgebracht wird, der vorher auf einen aus Metall bestehendenTrägeraufgebracht wird. [19] Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,dass das gummielastische Material im ausvulkanisierten Zustand eineHärte von45 – 90° Shore, vorzugsweise60° Shoreund eine Dicke von 8 – 25mm, vorzugsweise 15 mm aufweist. [20] Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,dass das gummielastische Material auf den metallischen Träger aufvulkanisiert wird. [21] Schleifwerkzeug zur Bearbeitung von aus Stein odersteinartigem Material bestehenden Werkstücken mit einem an der Außenseiteeines Tragkörpersangeordneten, in eine Matrix eingebettete Diamantsplitter enthaltendenSchleifbelag (3), vorzugsweise hergestellt nach wenigstenseinem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) als Formlingin Form einer an die Außenseitedes Tragkörpersangeformten Beschichtung mit glatter Oberfläche ausgebildet ist. [22] Schleifwerkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,dass der Schleifbelag (3) 40 – 60 Vol%, vorzugsweise 50Vol%, Gießharz,30 – 55 Vol%,vorzugsweise 40 Vol%, mineralisches Schleifmittel, mindestens 2Vol%, vorzugsweise 5 Vol% Diamantsplitter und einen eventuellenRest von höchstens5 Vol% mit Farbpigmenten und Poliermittel enthält. [23] Schleifwerkzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,dass das Gießharzein duroplatisches Gießharzist, das im ausgehärtetenZustand eine Härtevon 80 – 90° Shore, vorzugsweise85° Shore,aufweist. [24] Schleifwerkzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,dass als mineralisches Schleifmittel SiC vorgesehen ist. [25] Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 22 – 24, dadurchgekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) eine Dicke vonmindestens 1mm, vorzugsweise 5mm, aufweist. [26] Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurchgekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) durch wenigstenseine überseine Längedurchgehende, in Längsrichtunggeneigte Nut (4) unterbrochen ist. [27] Schleifwerkzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,dass bei einer Schleifwalze zwei einander gegenüberliegende Nuten (4)vorgesehen sind. [28] Schleifwerkzeug nach Anspruch 26 oder 27, dadurchgekennzeichnet, dass die Nut (4) bzw. Nuten (4)bis zum den Schleifbelag (3) aufnehmenden Untergrund durchgehen. [29] Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 – 28, dadurchgekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) auf einem ausgummielastischem Material bestehenden Untergrund aufgenommen ist,der seinerseits auf einem aus Metall bestehenden Träger aufgenommenist. [30] Schleifwerkzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,dass der aus gummielastischem Material bestehende Untergrund (Gummimantel 2) imausgehärtetenZustand eine Härtevon 45 – 90° Shore, vorzugsweise60° Shore,und eine Dicke von 8 – 25mm, vorzugsweise 15 mm, aufweist. [31] Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnetdurch, seine Ausbildung als Schleifwalze mit einem vorzugsweise ausLeichtmetall bestehenden Metallkern (1), einem hieraufaufgenommenen Gummimantel (2) und dem hierauf aufgebrachtenSchleifbelag (3).
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004019959B4|2008-02-21|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-11-10| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2008-08-14| 8364| No opposition during term of opposition| 2015-11-03| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
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